Schuler Seebä

Die Idee «Schuler Seebä»: Das Areal soll in einem umfassenderen Sinn nicht einfach um das Thema Wein herum aufgewertet, sondern auch um Themen wie Ortsbezug, Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Gesellschaft ergänzt werden.

Die Geschichte

Die Familienunternehmung Schuler ist 330 Jahre alt. Aussenstehende nehmen vor allem die Weinhandlung, die Schuler St. Jakobs Kellerei wahr. Schuler ist aber viel mehr, nämlich auch Weinproduzentin mit grossen Weinbaugebieten im In- und Ausland, Wein-Verarbeiterin, Schulungsinstitution und Liegenschaftsbesitzerin.

Die Wurzeln des heutigen Stammareals in Seewen gehen auf die Anfangszeit der Gotthardbahnlinie zurück. Die Verantwortlichen erkannten früh die Bedeutung der Eisenbahn für den Weinhandel und zogen von Schwyz in das Bahnhofgebiet von Seewen um. Über die Jahrzehnte wuchs das Areal dann auf seine heutige Grösse an.

Die Idee

Das Areal liegt an einer strategischen Schlüsselstelle zwischen dem Bahnhof Schwyz und dem zukünftigen Entwicklungsgebiet des Zeughausareals Seewen. Die Schuler St. Jakobskellerei will ihre Haupttätigkeit nach wie vor auf diesem Areal ausüben, aber neuere Entwicklungen in der Praxis und der Logistik haben dazu geführt, dass das heutige Areal nur zum Teil für die engeren Betriebszwecke benötigt wird. Das eröffnet Chancen.

In diesem Zusammenhang ist die Idee «Schuler Seebä» herangereift. Das Areal soll in einem umfassenderen Sinn nicht einfach um das Thema Wein herum aufgewertet, sondern auch um Themen wie Ortsbezug, Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Gesellschaft ergänzt werden. Die Schuler Areal AG hat in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schwyz und dem Kanton Schwyz einen Entwicklungsprozess angeschoben, der für alle Beteiligten und die ganze Region einen sichtbaren und erlebbaren Mehrwert schaffen will.